Forrest Gump




Forrest Gump sitzt mit einer Schachtel Pralinen auf einer Bank in Savannah, Georgia und erzählt sein Leben.

Das Schicksal, so scheint es zunächst, meint es nicht gut mit Forrest Gump. Kurz vor seiner Einschulung stellen die Ärzte fest, dass sein IQ nur bei 75 liegt. Außerdem muss er wegen eines Wirbelsäulenleidens Beinschienen tragen. So ist er als Kind nicht nur ein langsamer Denker, sondern auch ein langsamer Läufer und somit ein leichtes Opfer für seine Altersgenossen. Mut macht ihm nur seine Freundschaft mit der kleinen Jenny, die als einzige zu ihm hält, sowie seine resolute, willensstarke Mutter, die fest entschlossen ist, ihrem Sohn alle Chancen im Leben zu eröffnen.

Mrs. Gump vermietet Zimmer ihres Farmhauses in Greenbow, Alabama. So auch an einen jungen Musiker, der Forrest gelegentlich etwas auf der Gitarre vorspielt. Forrest tanzt dazu mit einem seltsam anmutendem Hüftschwung, weil er Beinschienen trägt. Wenig später sehen Forrest und seine Mutter den Musiker im Fernsehen – es ist Elvis Presley, der, inspiriert von Forrests Hüftschwung, das Publikum zur Raserei bringt. Im Lauf seines Lebens begegnet Gump John F. Kennedy, John Lennon, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon. Er bringt – aus Versehen – die Watergate-Affäre ans Tageslicht und taucht immer wieder da auf, wo Geschichte geschrieben wird: bei Studentenunruhen, im Vietnamkrieg, auf den großen Bürgerrechtsdemonstrationen oder auch bei der Erfindung des Smilies, des Joggings sowie des Spruchs „Shit happens!“.